In den folgenden Punkten finden Sie meine Überlegungen zu: Warum konsultiert jemand einen Energetiker? Üblicherweise wegen einer "Krankheit" oder dem, was im normalen Sprachgebrauch so bezeichnet wird. Ich für meinen Teil spreche lieber von Dysbalancen, nicht zuletzt deswegen, weil ich möglichst wenig mit der Terminologie der Ersatzteilmedizin in Kontakt kommen will. Es ist doch so: unsere Balance hängt von vielen sich gegenseitig beeinflussenden Faktoren ab. Körperliches Wohlbefinden, Anforderungen aus der Umwelt und von den Mitmenschen, Motivation und die Ausrichtung auf ein Lebensziel sind einige davon. Ist nur einer davon nicht im richtigen Maß vorhanden, schwindet unsere Balance. Anstatt am Lebensweg sicher fortzuschreiten, kommen wir ins Taumeln, bewegen uns im Kreis, verlieren Orientierung, Wohlbefinden und so manches mal einen Teil unserer Fähigkeiten. Unsere Energien verpuffen im Bemühen, die Balance wieder zu finden. Irgendwann ist es soweit, die fehlende bzw. fehlgeleitete Energie macht sich im materiellen Bereich bemerkbar. Erst vage, dann immer deutlicher und dringlicher. Irgendwann ist die Person dann "krank", was heutzutage meist soviel heißt wie: es gibt ein materiell diagnostizierbares Symptom. Viele Menschen wollen dieses Symptom, welches sie stört oder (scheinbar) behindert, möglichst schnell los werden . Aber ist das sinnvoll? Ich persönlich halte es mit Dr. Bach, dem Entdecker der Bach-Blütenessenzen, der da sagt: "Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig
und allein ein Korrektiv; Gesundheit ist also ein Gut, welches aus dem Inneren des Menschen resultiert und nicht willkürlich durch äußere Faktoren wie "Krankheitskeime", Fehlernährung oder was auch immer zerstört werden kann. Nicht, daß diese Faktoren ohne Bedeutung wären! Allerdings gibt es Gründe, daß sie überhaupt in unserem Leben auftauchen können. Diese Gründe gilt es zu finden und - sofern möglich und erlaubt (!) - zu bearbeiten, es gilt, die verloren gegangene Balance wieder herzustellen. Das bedeutet mehr als - und beinhaltet nicht notwendigerweise - ein Symptom zum Verschwinden zu bringen. Durch diese Sichtweise ergibt sich als logische Folge, daß die energetische Arbeitsweise sich doch etwas von dem unterscheidet, was wir heute üblicherweise als "Therapie" verordnet bekommen. |
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Energiearbeit ist primär Hilfe zur Selbsthilfe. Im Vordergrund steht nicht eine schnelle Symptombeseitigung, sondern echte Heilung, sprich, das Klären und Beseitigen der wahren Störung. |
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Energetische Arbeit orientiert sich natürlich an vorhandenen materiellen Syptomen. Dabei geht es aber nicht um Erstellung eines klassisch- materiell- medizinischen Befundes oder darum, den damit verbundenen Therapiekonzepten zu folgen. |
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Eine therapeutische Wirksamkeit der energetischen Verfahren wird von den Repräsentanten der mechanistisch- klassischen westlichen Schulmedizin nach wie vor geleugnet und wird in dieser Form auch nicht angestrebt. |
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Eigenverantwortung ist wohl der wichtigste Punkt. Egal, welche Form der Therapie bei Ihnen zur Anwendung kommt, nur Sie selbst können (und sollen!) entscheiden, wer was an und mit Ihnen als Lebewesen unternehmen darf oder soll. Sich nur auf den biologisch- mechanischen Teil zu beschränken oder im Gegenteil notwendige körperliche Eingriffe abzulehnen ist kaum sinnvoll. Meist wäre eine gleichberechtigte Ergänzung der Methoden am effizientesten. |
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Genau so wenig, wie die Aufnahme von energetischer Arbeit ein Ausschließungsgrund für eine medizinische Therapie ist, ist sie auch kein Anlaß, eventuell von Ihrem Arzt verordnete Medikamente oder Therapien abzusetzen. Sollte der Wunsch nach einer Änderung der Medikation oder Therapie bestehen, so ist diese Angelegenheit unbedingt mit Ihrem Arzt zu klären! |
Was ist der Hintergrund energetischer Arbeit? An sich glaube ich, daß mit obigem Zitat von Dr. Bach schon die wesentlichen Punkte meines Verständnisses von "Gesundheit" klargestellt sind. Möglicherweise sind ein paar ergänzende Betrachtungen dazu hilfreich und sinnvoll. Beginnen wir mit der Wahnidee, die uns zeitlebens eingeredet wird und welche auch die Basis der klassischen Schulmedizin (und damit auch nicht unwesentlich der klassischen Psychologie) bildet: der Mensch ist sein Körper und dieser Körper ist eine bio- mechanische Maschine. Alles, was der Mensch ist, seine Bewegungen, sein Verhalten, das Funktionieren der Organe, Emotionen sind nur die Folge von mechanischen und / oder biochemischen Vorgängen. Die Konsequenzen und die daraus resultierende Arbeitsweise darf ich als bekannt voraussetzen und sollen hier keiner näheren Betrachtung unterzogen werden. Mittlerweile wird durch die aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft auch der Allgemeinheit eher zugänglich, was den Wissenden unter unseren Vorfahren schon lange klar war: diese Welt ist anders, als sie zu sein scheint. Das was uns fest und unveränderbar erscheint, erweist sich bei genauerer Betrachtung als veränderbar, nicht wirklich greifbar, eher als ein "Pool an Möglichkeiten" aus dem sich erst durch die Beteiligung des Bewußtseins "konkrete" Formen entwickeln. Wie es wirklich funktioniert, ist bislang noch weitestgehend unbekannt und dementsprechend gibt es viele Theorien und Meinungen dazu. Diese zu erforschen obliegt jeder Einzelperson, Literatur und andere Informationsquellen dazu gibt es zahlreich und an der persönlichen Forschungsarbeit führt letztendlich kein Weg vorbei. Zurück zum Kern - im wahrsten Sinn des Wortes. Wenn wir die Erkenntnisse ernst nehmen - und ich tue das - so ist der menschliche Körper nichts anderes als verdichtetes Bewußtsein, zu Materie geronnene Information. Er ist der Konzentrationspunkt eines energetischen Informationsfeldes, welches wir eben Bewußtsein nennen. Damit ergibt sich eine logische Aussage: stimmt die Information nicht, kann das Produkt - der Körper - nicht fehlerlos sein. Genau so logisch: an diesem Endprodukt Änderungen durchzuführen, ohne den fehlerhaften Bauplan zu korrigieren, wird auf Dauer keinen Erfolg zeitigen. Soll sich eine Korrektur, eine Verbesserung, dauerhaft manifestieren, so muß beides, der materielle und der informelle Teil, geändert werden, auf jeden Fall aber der besagte Plan. Denn wenn der stimmt, dann sind auch die Bildekräfte des Körpers in der Lage, das richtige "Endprodukt" zu gestalten bzw. den Zustand der Gesundheit zu gewährleisten. Damit ergibt sich die Aufgabe, das Informationsdefizit aufzufinden. Es gibt mehrere Wege dazu, keiner entspricht unserem heutigen "wissenschaftlich anerkanntem" Weltbild. Am ehesten noch die Variante, die heute als "Psychosomatik" bezeichnet wird und zumindest eine erste Anerkennung des Umstandes darstellt, daß nicht nur materiell greifbare Faktoren unser Wohlbefinden beeinflussen. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings ein sehr begrenzter, denn dieses Feld der Information ist praktisch unendlich. Damit sind auch die Möglichkeiten von Irritationen vielfältig und es bedarf anderer als materieller Methoden, sie aufzuspüren und zu korrigieren. Was kann ein Energetiker für Sie tun? Ziel ist, wie oben gesagt, das Informationsdefizit aufzuspüren und zu beseitigen. Dafür kann eine breite Vielfalt an Methoden genutzt werden. Ich habe Ihnen hier etwas mehr Information über Radionik, Kinesiologie, Radiästhesie und Astrologie zusammengestellt. Mit Hilfe dieser Verfahren läßt sich herausfinden, welche Informationsdefizite bestehen. Um nur einige zu nennen: | |
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Mißverständnis über das Lebensziel |
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Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten, besonders hinsichtlich des nutzbaren Potentials |
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Kommunikationsblockaden |
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Nachwirkungen von traumatischen Geschehnissen |
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Unpassende Lebensgewohnheiten |
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Belastende Umweltfaktoren |
Dies ist natürlich nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten und sehr häufig zeigen sich Informationsdefizite in mehreren Bereichen. Diese gilt es zu erkennen und die entsprechende - richtiggestellte bzw. richtigstellende - Information zu liefern. Es gibt viele Möglichkeiten, wie dies realisiert werden kann. Die beste Basis ist das Gespräch, um Irrtümer erkennbar zu machen und neue Ideen zu liefern. Dazu kommen dann entweder "materielle" Korrekturen wie etwa Lernhilfeübungen, Änderung von Gewohnheiten oder der Hinweis, bestimmte Bereiche einer genaueren medizinischen Überprüfung zu unterziehen, oder die direkte Informationseinspeisung mit Hilfe der Radionik. Ganz klar sei hier herausgestrichen: das Ziel energetischer Arbeit soll nicht vordergründig sein, ein Symptom so schnell als möglich zum Verschwinden zu bringen. Das wird im Sinne der informellen Arbeit auch nicht unbedingt als erstrebenswert betrachtet, da ein Verschwinden der Symptome eine Heilung vortäuschen kann, die höchstwahrscheinlich noch nicht stattgefunden hat. Damit ist auch darauf hinzuweisen, daß energetische Arbeit dazu dient, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, und die brauchen nun einmal ein Weilchen, ein eventuell körperlich manifest gewordenes Informationsdefizit zu korrigieren - genau so, wie es gedauert hat, bis sich diese Manifestation gezeigt hat. Zusammengefaßt: die Korrektur körperlicher Symptome ist eine Domäne der sogenannten Schulmedizin und ihr aus gesetzlicher (rechtlicher?) Sicht auch vorbehalten. Daß auf Basis energetisch- informeller Arbeit Symptome verschwinden können, ist ein für Sie als Klient wahrscheinlich angenehmer Nebeneffekt, aber nicht das angestrebte Ziel. Ziel ist die energetische Balance. Wenn Sie die körperlichen Symptome zum Verschwinden bringen wollen, benötigen wie gesagt eine schulmedizinische Betreuung. Zumindest, wenn eine Krankheit vorhanden ist und Sie eine gesetzeskonforme Betreuung anstreben. |